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Fressgitter
Fressgitter sind ein zentrales Element jeder effizienten Stalleinrichtung. Sie sorgen für strukturierte Fütterung, erhöhen die Sicherheit für Tiere und Halter und ermöglichen eine optimale Futteraufnahme. Besonders in der Haltung von Rindern, Schafen, Ziegen und Pferden bieten sie vielfältige Vorteile und sind in verschiedenen Ausführungen für jede Betriebsgröße erhältlich.
Welche Funktion erfüllt ein Fressgitter in der Stalleinrichtung?
Ein Fressgitter trennt die Fressplätze voneinander ab und verhindert, dass Tiere sich beim Fressen verletzen oder Futter verschwenden. Es stellt sicher, dass jedes Tier in der Herde Zugang zu seinem eigenen Fressplatz hat. Gleichzeitig ermöglicht es eine bessere Kontrolle bei Fütterung, Gesundheits- oder Pflegearbeiten.
Materialien und Ausführungen:
Fressgitter bestehen meist aus feuerverzinktem Stahl oder pulverbeschichtetem Metall, was für Langlebigkeit und leichte Reinigung sorgt. Für kleinere Tiere oder spezielle Stallanforderungen existieren auch Modelle aus robustem Kunststoff. Die Auswahl reicht von selbstschließenden Varianten für Rinder bis zu Universal-Fressgittern, die sich für verschiedene Tierarten anpassen lassen.
Produktarten und Auswahlkriterien:
Die wichtigsten Fressgitter-Typen:
- Selbstfangfressgitter (Verriegelung für Einzeltierbehandlung)
- Schwenkbare Fressgitter (flexibel bei wechselnden Tiergruppen)
- Durchlauf-Fressgitter (für große Gruppen mit viel Bewegung)
- Einzelplatz-Fressgitter (für intensive Betreuung, z. B. bei Kälbern oder kranken Tieren)
- Fressgitter für Pferde (angepasste Abstände und stabile Bauweise)
Typische Anwendungsbeispiele:
- In Milchviehbetrieben erlauben selbstschließende Fressgitter, Tiere einzeln festzusetzen – z. B. für Tierarztbesuche oder Klauenpflege.
- In Offenställen oder auf Weiden sorgen mobile Fressgitter für geregelte Futteraufnahme und verhindern Futterverluste.
- Für Schaf- und Ziegenhaltung eignen sich engere Gitterabstände, um Jungtiere zu schützen.
Produktpflege und Anwendungstipps:
Fressgitter sollten regelmäßig auf Funktion und Sicherheitsmängel geprüft werden. Verschmutzungen von Futter- oder Kotresten lassen sich mit dem Hochdruckreiniger leicht entfernen. Bei starker Beanspruchung empfiehlt sich die jährliche Kontrolle der Schweißnähte und Verriegelungsmechanismen.
Größen und Maße:
Fressgitter sind in verschiedenen Längen und Höhen verfügbar. Für Rinder gelten meist folgende Maße:
Tierart | Abstand zwischen den Bügeln | Empfohlene Höhe |
---|---|---|
Milchkuh | 35-40 cm | 100-120 cm |
Kalb/Jungvieh | 20-30 cm | 70-90 cm |
Schaf/Ziege | 12-18 cm | 60-80 cm |
Pferd | 40-55 cm | 110-130 cm |
Vorteile der verschiedenen Fressgitter-Produkte:
- Erhöhte Tiergesundheit: Verhindern Futterneid und Verletzungen durch Drängeln.
- Effizientere Futterverwertung: Jedes Tier erhält die gleiche Portion, wodurch Futterreste und Verschwendung minimiert werden.
- Arbeitsersparnis: Tiere können für Behandlungen direkt am Fressplatz fixiert werden, was Zeit und Aufwand reduziert.
- Flexibilität: Viele Modelle lassen sich in der Länge anpassen oder modular erweitern.
Praktische Produktauswahl:
Für den kleinen Hobbybetrieb reichen oft einfache Universal-Fressgitter, während im größeren Betrieb oder der Mutterkuhhaltung selbstschließende oder automatische Modelle die Arbeit erheblich erleichtern. Bei der Auswahl sollte auf stabile Verarbeitung und artgerechte Maße geachtet werden.
FAQ – Fressgitter
Wie wähle ich das passende Fressgitter für meinen Stall?
Die Auswahl hängt von der Tierart, Gruppengröße und der gewünschten Flexibilität ab. Für unterschiedliche Tiergrößen sollten die Abstände zwischen den Bügeln individuell angepasst sein.
Wie oft müssen Fressgitter gewartet werden?
Eine regelmäßige Sichtkontrolle alle 2–4 Wochen sowie eine gründliche Reinigung und Überprüfung der Schweißverbindungen mindestens einmal jährlich sind empfohlen.
Können Fressgitter nachgerüstet oder erweitert werden?
Viele Modelle sind modular aufgebaut und können bei Bedarf verlängert, verkürzt oder durch zusätzliche Sicherungen ergänzt werden. Achten Sie beim Kauf auf Kompatibilität mit bestehenden Stallanlagen.