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Sichere dir zuverlässige Ohrmarken für Schafe, die eine eindeutige Kennzeichnung und einfache Tierverwaltung ermöglichen. Entdecke jetzt passende Lösungen für deinen Bestand und optimiere deine Herdenkontrolle.

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Hand-Lesegerät TracKing-1 BT, Länge 23 cm
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Ohrmarke Schaf

Ohrmarken für Schafe dienen der eindeutigen Identifikation und gesetzlichen Kennzeichnung jedes Tieres innerhalb einer Herde. Die Vergabe einer Ohrmarke ermöglicht die Rückverfolgbarkeit von Geburt, Herkunft und Verbleib der Tiere, was sowohl für Halter als auch Veterinärämter von zentraler Bedeutung ist. In Deutschland ist die Kennzeichnungspflicht nach der Viehverkehrsverordnung für alle Schafe ab dem siebten Lebensmonat verbindlich.

Moderne Ohrmarken bestehen aus robusten Kunststoffen oder langlebigem Polyurethan. Sie sind so konstruiert, dass sie UV-beständig, witterungsfest und gut lesbar bleiben – auch bei regelmäßigem Kontakt mit der Umwelt und unter Stallbedingungen. Verschiedene Größen stehen zur Auswahl, um Jung- und Alttieren gerecht zu werden und wunden oder Verletzungen vorzubeugen.

Produktauswahl umfasst:

  • Einfache Steckohrmarken: Schneller Einsatz bei geringen Herden, geringes Gewicht, einfache Handhabung.
  • Laser-bedruckte Nummernmarken: Besonders hohe Lesbarkeit und Beständigkeit gegen Abrieb.
  • Elektronische Ohrmarken (RFID): Bieten eine digitale Erfassung inklusive Datenspeicherung – ideal für große Bestände und effiziente Herdenverwaltung.
  • Farbige Ohrmarken: Farbcodierung zur Unterscheidung von Altersgruppen oder Fütterungsgruppen.

Typische Größen und Materialien von Schaf-Ohrmarken:

Typ Material Größe (mm) Einsatzbereich
Standard-Schaf-Ohrmarke PU / Kunststoff 45 x 20 Alle Schafrassen
Mini-Ohrmarke Soft-PU 30 x 15 Lämmer, kleine Rassen
RFID-Ohrmarke Polycarbonat + Mikrochip 45 x 20 Elektronische Identifikation

Beim Anbringen der Ohrmarke empfiehlt sich die Nutzung spezieller Markenzangen, die ein schonendes und exaktes Einsetzen garantieren. Die ideale Positionierung erfolgt im mittleren Drittel des Ohrlappens, wodurch Schmerzen minimiert und der Heilungsprozess gefördert werden. Um Infektionen zu vermeiden, sollten Ohrmarken-Zange und -Marke vorab desinfiziert werden.

Vorteile von Schaf-Ohrmarken in der Praxis:

  • Schnelle Tieridentifikation bei Herdenkontrolle, Gesundheitsüberwachung und Zuchtbuchführung.
  • Einfache Nachverfolgung im Krankheitsfall oder bei notwendigen Transporten.
  • Rechtssicherheit für Halter durch Erfüllung gesetzlicher Vorgaben.
  • Hilfreich bei der Bestandsaufnahme und zur Vermeidung von Verwechslungen.
  • RFID-Systeme automatisieren Arbeitsabläufe und erleichtern die Datenintegration in digitale Verwaltungssysteme.

Praktische Produktempfehlungen:

  • Einfache Kunststoff-Ohrmarken für Kleinbestände, leicht zu montieren, günstig in der Anschaffung.
  • Hochwertige Kunststoff-Laser-Ohrmarken für eine lange Haltbarkeit, geeignet für intensive Husumgebungen.
  • Elektronische RFID-Ohrmarken für Halter, die moderne Bestandserfassung und optimale Nachvollziehbarkeit wünschen.
  • Ohrmarkenzange als passendes Zubehör, sinnvoll für schnelles, stressfreies Arbeiten.

Tipps zur Auswahl:

  • Achte auf die passende Größe für Lämmer versus Alttiere.
  • Wähle UV-beständige und reißfeste Materialien für langanhaltende Lesbarkeit.
  • Bei größeren Beständen empfiehlt sich die Investition in RFID-Technologie.
  • Hygiene beim Markieren minimiert das Risiko von Ohrentzündungen.

FAQ: Ohrmarke Schaf

Welche Ohrmarken sind in Deutschland für Schafe gesetzlich vorgeschrieben?
Vorgeschrieben ist mindestens eine amtlich zugelassene Ohrmarke pro Tier, meist ergänzt durch eine zweite Marke (in vielen Fällen auch ein elektronischer Transponder).

Wie verhindere ich Entzündungen beim Ohrmarkieren von Schafen?
Desinfiziere Werkzeug und Ohrmarke vor dem Anbringen, beachte die korrekte Platzierung am Ohr, und kontrolliere regelmäßig die Einstichstelle auf Reizungen.

Was tun, wenn die Ohrmarke verloren geht?
Verlorene Marken müssen unverzüglich ersetzt werden. Die neue Marke erhält eine offizielle Ersatzkennung, die beim zuständigen Veterinäramt zu registrieren ist.